Parasiten können jedes Kaninchen (in Innen- wie in Außenhaltung) befallen und zum Beispiel durch das Futter, verunreinigte Tränken oder durch andere Tiere (Artgenossen, weitere Haustiere) übertragen werden. Deshalb ist es wichtig, schon die ersten Anzeichen richtig deuten zu können: Sollte Ihr Tier sich außergewöhnlich oft kratzen, unruhiger erscheinen, lichtes oder schuppiges Fell aufweisen oder häufig den Kopf schütteln, besteht die Möglichkeit eines Parasitenbefalls.
In all diesen Fällen suchen Sie bitte zur Abklärung der Veränderung den Tierarzt auf. Dieser ist in der Lage, die dafür notwendigen Untersuchen durchzuführen, z. B. durch ein Hautgeschabsel mit anschließendem Mikroskopieren. Haben Sie an Ihrem Kaninchen oder in seiner unmittelbaren Nähe (Schlafstätte, Unterschlupf) ein Krabbeltier entdeckt, kleben Sie es bitte vorsichtig auf einen Tesa-Streifen und nehmen diesen zur Diagnostik in die Tierarztpraxis mit.
Die nachfolgende Parasiten sind möglicherweise beim Kaninchen anzutreffen:
Vor allem Tiere in Außenhaltung sind betroffen durch:
Hinweise zur Behandlung:
Umgebungsbehandlung:
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